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Der weithin sichtbare Turm der St. Laurentii Kirche prägt die Silhouette des flachen Westerland Föhr und liegt etwas Abseits von den Ortschaften des Kirchspiels. Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegründet. Erstmals wird sie in einem Kirchenverzeichnis von 1240 erwähnt.
Ursprünglich ein reiner Granitquaderbau, wurden sämtliche Erweiterungen mit Backstein ausgeführt. Das gestreckte Langschiff mit den Gewölbemalereien, dem romanische Taufstein, der Kanzel und dem Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert sind einen Besuch wert.
Die lange Geschichte der St. Laurentii-Kirche reicht weit zurück in das Mittelalter. Die Reste der ersten romanischen Kirche und die Gewände aus schwerem Findlingsgranit sind noch heute an den Aussenwänden zu sehen. Rechts im Bild ist ein Ausschnitt der Nordseite des Langhauses mit dem Bogen des ursprünglichen Eingangs und einem zugemauertem romanischen Fensterbogen zu sehen. Das zweite Fenster daneben stammt aus der Frühgotik. Die ursprüngliche Kirche hatte eine flache Balkendecke, vermutlich im Osten einen quadratischen Chor und eine halbkreisförmige Apsis. Mit dieser Bauweise reiht sich die Kirche in die Gruppe der romanisch-jütischen Granitquaderkirchen ein. Wahrscheinlich nur wenige Jahre nach der Fertigstellung erfolgte eine umfangreiche Erweiterung mit Backsteinen im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts, die Westerweiterung mit zwei neuen Eingängen sowie der neue große Chor und die Apsis. Das Norderquerhaus wurde am Ostende des Langhauses angebaut, vermutlich angeregt durch die Querschiffe der St. Johanniskirche in Nieblum. Die Bögen der Fenster sind in frühgotischer Bauweise zugespitzt.
Mit der letzten großen Bauperiode im 15. Jahrhundert wurde der mächtige Turm errichtet, vermutlich wiederum nach dem Vorbild der Nieblumer Kirche, die ihren Turm allerdings bereits im 13. Jahrhundert bekam. Ausserdem bekam die Kirche spätgotische Gewölbe im Langschiff. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden die Fenster nach Süden vergrößert, um mehr Tageslicht für veränderte Gottesdienstgewohnheiten zu erhalten. Später wurden von außen schwere Stützpfeiler eingefügt (Bild rechts, Erneuerung der Stützpfeiler in den 1960er Jahren). Durch den Ausbau der Kirche mit Gewölben war dies notwendig geworden. Die bisherige flache Balkendecke mußte weichen; die Balken, die bis dahin als Zuganker gedient hatten, wurden gekappt. Dadurch verloren die Außenmauern ihren oberen Halt und neigten sich nach außen.
Wegen der starken Belastung durch Stürme und durch salzhaltigen Schlagregen musste die ursprüngliche Aussenhaut mehrmals (1771 und 1964) erneuert werden. Dabei bekam der Turm andere Schallöffnungen.
Im Jahr 1999 veränderte sich das Erscheinungsbild der Kirche noch einmal deutlich, als zwei Mobilfunkanbieter eine Antenne auf dem Kirchturm installierten. Damals erhielt die Spitze eine vergoldete Wetterfahne mit einer Segelschiffdarstellung nach einem Entwurf von Reinhard Bordel, in deren Schaft sich die Antenne befindet.
Folgen Sie uns zu einer virtuellen Führung in die Kirche St. Laurentii in Süderende mit ihren Sehenswürdigkeiten und in die weit zurück reichende Historie unserer Insel.
Die Sehenswürdigkeiten: Die barocke Marmortaufe, die Orgel, der Kirchenraum, das Gewölbe, das Votivschiff, der romanische Taufstein, die Kanzel, der Kronleuchter, die Apsis, der Altar.
Weitaus mehr erfahren Sie in der Saison bei einer Kirchenführung mit Pastor Dirk Jeß (s. Aushang an der Kirche) und unter “unsere Termine”.
Eine lebendige Kirche ist mehr als ein baugeschichtliches Denkmal und eine Hüterin von Kunstgegenständen.
Kirchengemeinde St. Laurentii auf Föhr
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