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Fahre freundlich von dannen, auch der ist freundlich, der dich ruft. An dem Fuße dieses Denkmals liegt das Irdische der beyden Eheleute, des Schiffscapit. Jacob Marcussen und seiner Frau Maria Marcussen aus Suderende. Ersterer ist den 20 Aug. 1753 in Suderende geboren d 5 Sep 1789 in den Ehestand getreten mit der 1764 d. 15 Juli gebornen Jurrians, Antonia Cornelia zu Amsterdam. Diese Verbindung wurde durch ihren am 5 Sept. 1796 erfolgten Tod wieder aufgelöset. 1803 d.25 Oct. verehelichte er sich wieder in Haarlem mit der in dieser Gruft neben ihm liegenden Maria. Vom Jahre 1767 bis 1822 war sein Betrieb die Seefahrt. 37 Jahr hat er als Capitain u in dieser letztern Zeit abwechselnd auf West und Ost Indien glücklich gefahren. Nachdem er 33 Jahr in Amsterdam sitzhaft und Bürger gewesen war, verfügte er sich 1822 mit seiner geliebten Gattin nach seinem und ihrem Geburtsorte, um daselbst den Rest ihrer Tage und den Segen des Himmels, wo mit er sie gekrönet in der Stille und im Schooße ihrer Verwandten zu genießen. Er starb am 11 März 1824 nachdem er ein Alter von 70 Jahren 29 Wochen erreicht hatte. Letztere, Maria Marcussen, geborene Ocken , trat 1767 d 31 Oct. in Oldsum auf den Schauplatz dieses Lebens Im Jahr 1817 machte sie eine Reise mit ihrem Manne nach Westindien. Nachdem sie 6 Jahr 32 Wochen in Wirtwenstande gelebet hatte , starb sie d. 22. Octbr. 1830 in einem Alter von 62 Jahren u. 50 Wochen.
Alles Erdengluck ist eitel Nur des Geistes Hoffnug nicht.
Jacob Marcussen fuhr insgesammt 55 Jahre zur See und war 33 Jahre Bürger von Amsterdam. Den Rest seiner Tage wollte er mit seiner Frau in Süderende verleben, wo die beiden einen vielbeachteten Blumengarten nach holländischem Muster anlegten. Doch Jacob konnte nur 2 Jahre auf Föhr genießen; er starb bereits 1824. Das unter vollen Segeln hinweggleitende Vollschiff (Fregatte) “Almanak van Amsterdam” kann sowohl als Berufssymbol als auch als Sinnbild der Seele, die dem Himmel als Hafen zustrebt, gedeutet werden. Der Glaubensspruch in der Bekrönung “Fahre freundlich von dannen, auch der ist freundlich, der dich ruft” scheint die letztere Annahme zu bestätigen.
Sanguine Suo Hos Fovet Omnes.
Ehrenmal dem Andenken meiner hochgeliebten Eltern Marcus Jacobs, geboren 1721 den 16. Sept., gestorben 1766 den 24. Dec.
Kerrin Marcussen, geb. 1728 d. 25. Nov., gest. 1809 d. 3. Oct. und meiner verehrungswürdigen Großeltern Jacob Marcussen geb. den 10. Aug. 1689, gest. d. 14. Sept. 1764
Elen Jacob Marcussen geb. d. 9. Oct. 1690, gest. d. 26. May 1762 errichtet aus kindlicher Liebe und Ehrerbietung gegen dieselben von ihrem Sohn und Enkel Jacob Marcussen 1824.
Wiedersehen! O mit Entzücken laßt uns auf zum Himmel blicken. Zu der frommen Vaterland Liebe, die wir hier beweinen. Gott wird wieder uns vereinen durch ein unzertrennlich Band.
Auf der Rückseite der Stele gedenkt Jacob Marcussen seinen Eltern und Großeltern. Als er diese alte Stele abschleifen und von Hay Jepken neu beschriften ließ, blieb das kunstvolle Relief im Oberteil als Hinweis für die aufopfernde Liebe seiner Vorfahren erhalten.
Das Kreisfeld zeigt den Pelikan und fünf Junge im Nest, rechts eine Sonnenblume und eine Knospe, oben eine Krone und Palmzweige. Die untere Hälfte des Kreises umschließt eine Zeile in erhabenen Versalien: “SANGUINE SUO HOS FOVET OMNES” (Mit Seinem Blut ernährt er sie alle).
Zugleich ist der Pelikan ein altes Symbol für Christus, der sich für das Leben der Welt hingibt. Der Stein ist ursprünglich wohl für eine bei der Geburt des ersten Kindes verstorbene Mutter gearbeitet worden. Die Darstellung der Sonnenblume mit der Knospe deutet darauf hin, dass auch das Kind bei der Geburt verstarb. Der Pelikan steht hier für die mütterliche Liebe, Krone und Palmzweig für die Seligkeit.
Kirchengemeinde St. Laurentii auf Föhr
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