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Hodie mihi Cras tibi
Meine liebe Gattin! ich erwarte Dich da, wo kein Tot mehr ist!
Neben diesem Denkmale liegt versenkt das Verwesliche der beyden Eheleute Rickmer Arfsten und Mattje Rickmer Arfsten aus Tueftum Der Erstere ist in dem genannten Doerfe 1761 den 5 Sept. geboren. 1789 den 27.Nov. ehelichte er seine neben ihm ruhende Gattin Mattje Flor, mit der er eine 39 jaehrige vergnuegte Ehe gefuehret hat. In seinem 29 jaehrigen gluecklichen, Seeberufe sowohl als nachher zu hause in der Landwirthschaft hat er sich stets redlich und fleißig bewiesen. Unter mehrern Amtern, welche er bekleidete, stand er auch 11 Jahr dem Juraten amte mit musterhafter Treue vor. Er starb den 8 Dec. 1828 in einem Alter von 67 Jahren, 13 Wochen Die Letztere seine Gattin ist 1768 den 3 Jan. in Oldsum geboren. Nachdem sie 171/2 Jahre im Wittwen Stande gelebt hatte, starb sie den 5 Juni 1845 in einem Alter von 77 Jahren 22 Wochen.
Laß ruhig Christ das Schicksal gehen,
Die Trennung waehrt nur kurze Zeit;
Es ist es ist ein Wiedersehen,
Ein Gott und eine Ewigkeit!
Diese prachtvolle Stele im Regence-Stil hat ursprünglich Martin Flor seiner Frau Terr, die 1744 im Kindbett starb, setzen lassen. Der Stein ging später in die Hand von Mattje Flor über; sie stammte aus der dritten Ehe des Martin Flor. Nach dem Tode ihres Mannes Rickmer Arfsten ließ sie von Hay Jepken den bisherigen Text abschleifen und die Stele neu beschriften. Im erhaltenen Oberteil finden wir eine üppige Kartusche mit der zierlich gestalteten Inschrift: “Hodie mihi – Cras tibi” (Heute mir – Morgen dir). Hierunter schwebt ein Putto mit Sense und Stundenglas. Links unter dem Schriftband ein Blasebalg, der ein Licht auslöscht, rechts eine auf dem Kopf stehende Garbe. All diese Symbole weisen auf die Vergänglichkeit hin. Unten im Kreisfeld das zweite Wappen der Familie Flor: (MF = Martin Flor). Rechts und links davon gehen flache Akanthusranken in die Köpfe von Fabeltieren über: ein typisches Merkmal für den Regence-Stil.
Memento Mori O Jammer Volles leiden, wen Treue Hertzen scheiden Nachruff deß betrübten wittwers an die seel: Verstorbene, Ach allerliebste seele, mich mich ich selbst ietzt quäle mein hertze fast zerspringt, daß ich so bald muß sehen, dich nach dem grabe gehen bald bald man dich hinsingt. Antwort im Nahmen der seeligen Verstorbenen, Ach liebster gönne mir, doch meine himelsfreude, laß mich bey Christo seyn, der rechten seelenweyde sollt gott dich laßen stehn in fruchten angst und zagen sollt er dein waeyse sein in nöthen Trost versagen das wird er nimmer thun, er ist der gute vojl drum baue nur auf ihm, nichtz mehr gehab dich wohl.
Psalm: 37 Cap: V:5 Befiel dem Herrn deine Wege, und hoffe auf ihn er wirds wohlmachen S.S.T.F.
Kirchengemeinde St. Laurentii auf Föhr
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