[vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]Mit einem Liederabend erinnerten Birke Buchhorn-Licht und Diana Jeß an den 150. Todestag von Friedrich Rückert (1788 – 1866). Die Begleitung am Klavier übernam Prof. Peter Kreuz aus Gütersloh. Friedrich Rückerts Werk ist weitgehend vergessen und gilt als antiquiert. Nicht so seine Lieder. Friedrich Rückert belegt mit seinen 370 Gedichten in 796 Vertonungen bis heute unangefochten Platz 3 auf der Rangliste der vertonten deutschen Lyriker. Nur die Werke von J. W. von Goethe und Heinrich Heine sind umfangreicher.
Wenn ein Dichter der rote Faden eines Konzert-Programms ist, bietet er die reizvolle Möglichkeit Bekanntes neben Unbekanntes zu stellen. Hinzu kommt, dass es bei der Suche nach Rückert-Vertonungen viel Neues zu entdecken gibt. Auf dem Programm in Süderende stehen nicht weniger als 11 Komponisten, die der Jubilar Friedrich Rückert verbindet. Beispielhaft zu erwähnen sind Clara und Robert Schumann, die Friedrich Rückert als eine Art Hausdichter betrachtet haben und sich mit seiner Lyrik vertrauliche Botschaften gesandt haben. Aus dieser Begeisterung für Rückert ist sogar der gemeinsame Liedzyklus „Liebesfrühling“ entstanden. Weiterhin werden neben anderen Lieder von Josephine Lang, Franz Schubert und Max Reger zu hören sein.
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